Behandlungen

Borieren

Das Borieren ist eine thermo-chemische Oberflächenbehandlung von Ferrometallen, bei der eine sehr harte und verschleißfeste Oberfläche aus Eisenborid entsteht. Die Behandlung eignet sich besonders für Werkstücke, die abrasivem oder adhäsivem Verschleiß ausgesetzt sind, jedoch unter Bedingungen, die keine hohe Korrosionsbeständigkeit erfordern. 

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Merkmale des Borierens

  • Schichttiefe 10-300 µm
  • Temperaturbeständigkeit bis 500 °C
  • Oberflächenhärte von 1600-2000 Micro-Vickers
  • Gute Haftung durch unregelmäßige Verzahnung der Borierschicht
  • Kernveredelung beim und nach dem Borieren möglich
  • Maximale Abmessungen 3200 x 2000 x 900 mm
  • Andere Abmessungen auf Anfrage

Für (fast) alle Ferrometalle

Im Prinzip können alle Ferrometalle einer Borierbehandlung unterzogen werden. Wichtig ist, dass der Siliziumgehalt nicht mehr als 1 % beträgt und der Aluminiumgehalt unter 0,00 5% bleibt. Das Kaltschweißen (Fressen von Materialien) wird, ebenso wie beim Inchromieren, reduziert. Das Borieren gewährleistet eine angemessene Korrosionsbeständigkeit gegenüber alkalischen und nicht oxidierenden Säuren. Außerdem zeigen die behandelten Produkte eine sehr gute Beständigkeit gegen Kavitation. 

Typische Anwendungen sind Absperrschieber in der chemischen Industrie, Dosierschnecken, drehbare Zentralantriebe, Werkzeuge in der Glasindustrie und Verschleißplatten.

Materialuntersuchung

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Unsere Arbeit beginnt mit der Untersuchung. Eine Standardmaterialanalyse oder eine komplexe Schadensuntersuchung? In unserem Labor ist (fast) alles möglich.

Aluminisieren

Das Aluminisieren sorgt für eine hohe Temperaturbeständigkeit, indem Aluminium in die Oberfläche von Metallen eingebracht wird und Aluminiumoxide an die Oberfläche gebildet wird.

 

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Härten & Glühen

Wir liefern verschiedene Wärmebehandlungen, auch für Hebevorrichtungen, auf Anfrage mit Zertifikat.

 

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